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„Race doesn't exist, but it does kill people.“
Colette Guillaumin

Was ist contra:vers?

contra:vers ist diskriminierungskritsche bzw. rassimuskritische Bildungsarbeit. Dazu gehören Trainings, Beratungen und Workshops für Personen, Gruppen, Vereine und Firmen zu Fragestellungen und Weiterbildung zu den Themen Diskriminierung im Allgemeinen und Rassismus in Speziellen.

Tagtäglich erfahren Menschen Diskriminierung. In der Schule, bei der Arbeit und in ihrer Freizeit sind sie damit konfrontiert. Ihre Lebenswirklichkeit wird von institutioneller Diskriminierung, individuellen diskriminierenden Erfahrungen und vermeintlich banalen Vorurteilen geprägt, die zu gesellschaftlichen Benachteiligungen führen und bestimmte Personengruppen systematisch benachteiligen. Somit haben sie weniger gleichen Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen. Eine Form davon ist rassistische Diskriminierung. Für die Betroffenen von Rassismus ist dies eine soziale Realität, mit der sie sich tagtäglich auseinandersetzen müssen. In lade interessierte Menschen dazu ein, der Frage nachzugehen, was Diskriminierung und insbesondere Rassismus ist und warum Rassismus mehr als nur ein Vorurteil ist. Wir überlegen, wie wir rassismuskritisch arbeiten können und wo aber auch unsere Grenzen im Alltag liegen. Gemeinsam werden wir über institutionelle Diskriminierung sprechen und darüber, warum wir alle Teil eines rassistischen Systems sind - und was das alles überhaupt mit uns zu tun hat.

Sie können mich gerne kontaktieren, wenn ein Interesse zu meiner Arbeit besteht. Etwaige Fragen und Unklarheiten können wir gerne vorab besprechen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Der Name contra:vers ist eine Anlehnung an kontrovers - steht aber inhaltlich für eine Auseinandersetzung, die nicht immer einfach ist und auch Kontroversen hervorruft, dabei bedeutet contra gegen und vers steht für eine Einheit, in diesem Sinne bezieht sich contra:vers gegen gefestigte Einheiten vorzugehen.

Diskriminierungskritisch bzw. rassimuskritisch arbeiten heißt für mich Aufmerksamkeit und Sensibilität für Diskriminierungen zu schaffen und über die eingenen Verflechtungen in diskriminierenden Strukturen zu reflektieren und daraus zu lernen.

Durch diskriminierungskritsche Trainings und Workshops werden diskriminierende Strukturen nicht einfach verschwinden, aber es kann ein zentraler Schritt sein, sich aktiv damit auseinanderzusetzen.

In der Vergangenheit habe ich bereits mit unterschiedlichen Partner:innen zusammengearbeitet wie zum Beispiel dem Österreichischen Gewerkschsftsbund (ÖGB) dem Verein komm!unity, Jugendcoaching, der Plattform Offene Jugendarbeit (POJAT) u.v.m.

Trainings / Workshops

Ausgewählte Workshops von mir:

  • 14.12. 2019 // ÖGB Jugend // WS Antirassimus - Eine Einführung
  • 17.02. 2022 // Innovia GmbH Jugendcoaching // FB Rassismus als Alltagsphänomen - Theoretische Reflektion und praktische Übungen zu Rassismuskritik
  • 14.10. 2022 // Verein Swingtime // WS Rassismuskritik - Eine Einführung
  • 03.02. 2023 // Verein komm!unity // WS Rassismus als Alltagsphänomen - Theoretische Reflektion und praktische Übungen zu Rassismuskritik
  • 17.04. 2023 // POJAT (Plattform offene Jugendarbeit in Tirol) // WS Was heißt Rassismuskritik in der Arbeit mit Jugendlichen?
  • 24.01. 2024 // Haus der Begegnung // WS Von der Unmöglichkeit es richtig zu machen
  • 12.02. 2024 // Fortbildung Schulsozialarbeit Tirol // FB Diskriminierende Bildung als System
  • 22.02.2024 // Jugendcoaching // WS Diskriminierende Bildung als System
  • 09.04.2024 // ÖH Gleichbehandlungsreferat //WS Rassismuskritik - Einstieg, Überlegungen und Haltungen
  • 23.04.2024 // Bandari // WS Auseinandersetzung mit Rassismus(kritik)
  • 03.06.2024 // FB ZESA - Kultursensibles Arbeiten bei ZESA

Vor- & Beiträge

Ausgewählte Lehrveranstaltungen, Vor- und Beiträge von mir:

  • Seit dem Wintersemester 2019/20 // BA Department Soziale Arbeit (MCI Innsbruck) // Theorien in der Sozialen Arbeit (Schwerpunkt Rassismuskritik)
  • 21.03. 2022 // OGSA (Österreichische Gesellschaft für Soziale Arbeit) // Die Unmöglichkeit, es richtig zu machen – Auseinandersetzungen mit Diskriminierung im Schulalltag und darüber hinaus
  • 18.05. 2022 // TKI Webinar // Sichere Veranstaltungen für Alle? zusammen mit Nadja Studenik und David Prieth
  • SS 23 // BA Department Soziale Arbeit (MCI Innsbruck) // (K)ein Umgang mit Extremismus - Theoretische und methodische Überlegungen zur Präventionsarbeit
  • 22.06. 2023 // LFU Innsbruck - Geschlechterreflektierte Bildungs- und Jugendarbeit // Kulturelle Bildung - Sicheres Nachtleben für alle
  • 10.11. 2023 // Tagung der Psychtranskult AG im Haus der Begegnung // Im Zentrum der Ungleichheit - Willkommen im Schulsystem!
  • 17.11 2023 // Armut aktuell // Veranstaltung von Verein unicum:menschen // Beitrag zur Kulturellen Teilhabe
Auswahl bisheriger

Partner:innen